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Mit Herz, Wille und Abwehrkraft zum ersten Sieg

USV Halle vs. SG Pirna Heidenau 23:24 (13:16)

Abwehrschlacht bestanden! Gegen die Tormaschine der Liga gelang es den Milicevic-Schützlingen, eine Leistung abzuliefern, die ihnen die wenigsten zugetraut hätten. 23 Gegentore in 60 Minuten gaben Seltenheitswert! Halle gelangen in ihren bisherigen Spielen im Durchschnitt 34 Tore. Wie kam es dazu?

Dusan Milicevic hatte nach dem Abschlusstraining alle Spieler zu sich nach Hause eingeladen. Seine Frau hatte fürs ganze Team gekocht. Eine schöne Randnotiz, aber sicher auch ein kleiner Teil. Der zum Erfolg beigetragen hat. Außerdem hatten die Eisenbahner noch etwas gutzumachen. In Halle hingen die Trauben immer sehr hoch. Der letzte Sieg dort ist ewig her. Und im letzten Spiel gab es noch einige unschöne Szenen am Ende des Spiels.

Unsere Jungs kamen gut ins Spiel. Was immer auch Halle versuchte, die Eisenbahner hatten die passende Antwort parat. So musste der Trainer der Gastgeber, Jan Bernhardt, in der 18. Minute beim Stand von 6:10 aus seiner Sicht, eine Auszeit nehmen. Und wie das oft mit diesen Auszeiten ist, brachte sie die Hallenser wieder zurück. 10:11 nach 22 Minuten war das Ergebnis. Doch die Eisenbahner ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Basierend auf einer sehr gut funktionierenden Abwehr und mit einem starken Philipp Ihl, der in der Vorwoche unberechtigt medialer Kritik ausgesetzt war, schraubten sie das Ergebnis zum Pausenpfiff auf eine Drei-Tore-Führung (16:13).

ESV Lokomotive Pirna
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Die zweite Halbzeit setzte den bisherigen Verlauf des bisherigen Spiels fort. Jovan Talevski führte klug Regie und brachte seine Mitspieler immer wieder in aussichtsreiche Positionen. Doch nach 55 Minuten kamen die Gastgeber doch noch zum Ausgleich. Die Antwort folgte prompt. Erst traf der bereits erwähnte Jovan Talevski zur erneuten Führung und anschließend Robert Kurz zum 24:22. Im Gegenzug verkürzte Halle erneut auf ein Tor. Es blieben 2 Minuten und 49 Sekunden, in denen, trotz Chancen auf beiden Seiten, kein Tor mehr gelang. Endlich. Der erste Sieg der Saison, noch dazu beim bis dato überzeugend aufspielenden Gegner aus Halle. Basis waren eine Top-Abwehr, eine starke Torhüterleistung, vor allem aber eine unglaubliche Moral und der Wille zu gewinnen.

Was dieser Sieg wert ist, wird sich auch kommende Woche unter Beweis stellen können, wenn es zum HC Einheit Plauen geht. Dort haben wir immerhin in der Vorbereitung deren Turnier gewonnen und dabei eine couragierte Leistung gezeigt. Also! Auf geht’s Lok!!




ZAHLEN ZUM SPIEL

der Eisenbahner

#10 Talevski, Jovan 3Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#11 Punte, Anton 1Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#14 Kurz, Robert 1Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#20 Schneider, Torsten 2Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#25 Kusal, Krzysztof Filip 4Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#28 Wilga, Richard 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#71 Milenkovic, Darko 4Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte




U. Heller
Chris
Lok TV
00287

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