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ERHOFFTER ERFOLG SCHWER ERKÄMPFT

SG Pirna Heidenau vs. HSV Apolda 27:20 (12:10)

Wer vor dem Spiel einen Blick auf die Tabelle geworfen hatte, ging sicher von einem einfachen Start-Ziel-Sieg der Eisenbahner aus. Doch wer sich auch die letzten Resultate der Apoldaer Gäste kannte, wusste, dass dies nicht so leicht werden würde. Immerhin hatten die Glockenstädter die Reserve des HC Elbflorenz bezwungen und gegen Aschersleben, Glauchau und Halle nur knapp verloren, in Plauen gar einen Punkt erreicht.

Dementsprechend hatte Trainer Dusan Milicevic seine Schützlinge vor Apolda gewarnt.

Doch so recht schien die Warnung in der Anfangszeit nicht angekommen zu sein. Apolda spielte lang, geduldig und traf über seine wuseligen Rückraumspieler bzw. versuchte über den Kreis zum Erfolg zu kommen. Und bis zur 20. Minute ging dieser Plan auf. Geschuldet auch einer nicht ganz so konzentrierten Angriffsleistung der Eisenbahner. Doch das änderte sich ab besagter 20. Minute. Die Deckung hatte sich nun auf das Spiel der Gäste eingestellt und bekam immer besseren Zugriff. Jan Lebelt machte eine starke Partie und entschärfte einige Bälle der Gäste. Mit einem 12:10 wurden die Seiten gewechselt.

ESV Lokomotive Pirna
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Nach dem Wiederanpfiff entwickelte sich das Match dann in den erhofften Bahnen. Die Milicevic-Schützlinge hatten das Visier geschärft und trafen nun besser. Häufig auch über einfache Tore aus der ersten oder zweiten Welle. Das führte dazu, dass nach 45 Minuten, nach dem der klug agierende Jovan Talevski gerade das 19:14 erzielt hatte, der Vorsprung kontinuierlich angewachsen war. Doch Apolda ließ sich nicht abschütteln und hielt den Rückstand konstant. Nach Dusan Milicevics zweiter Auszeit war allerdings der Bann gebrochen. Die Lok Männer setzten sich jetzt weiter ab, was dazu führte, dass nun auch Spieler aus der zweiten Reihe ein paar Minuten Einsatzzeit bekamen.

Am Ende stand ein deutliches 27:20 an der Anzeigetafel. So deutlich wie das Resultat war es dann aber nicht. Die Gäste hatten eine durchaus couragierte Leistung geboten. Doch wie Gästetrainer Igor Toskoski nach dem Spiel verriet, sind viele Spiele Apoldas so verlaufen. Gut gespielt und am Ende nichts Zählbares in der Hand. So wird wohl der Abstieg der Glockenstädter in die Thüringenliga nicht mehr aufzuhalten sein. Zumal eventuell mit Bernburg, Plauen-Oberlosa und vielleicht sogar Burgenland und / oder Magdeburg 2. einige Teams aus der dritten Liga absteigen können.

Unsere Jungs werden sich kommenden Samstag auf den Weg nach Oebisfelde machen und dort versuchen, weitere Punkte zu gewinnen. Der SV steckt ebenfalls mitten im Abstiegskampf und wird hoch motiviert sein. Aber Dusan Milicevic wird seine Jungs schon entsprechend einstellen. Auf geht’s Lok!




ZAHLEN ZUM SPIEL

der Eisenbahner

#3 Möbius, Christian -Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#9 Radny, Szymon 4Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#10 Talevski, Jovan 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#14 Kurz, Robert 2Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#17 Tempel, Tom 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#20 Schneider, Torsten 1Tore
0/17-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#25 Kusal, Krzysztof Filip 5Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#71 Milenkovic, Darko 3Tore
2/27-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte




U. Heller
Helen
Pirna TV
00219

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